Afrikanischer Wildhund

Afrikanischer Wildhund

Afrikanische Wildhunde haben ein unverwechselbares Äußeres: Schmaler, windhundartiger Körper, lange und dünne Beine, große und rundliche Ohren, und ein auffallend geflecktes Fell in den Farbvariationen weiß, gelb, braun und schwarz. Jedes Tier weist eine andere Färbung auf, nur am Schwanzende sind alle weiß. Trotz der hundeähnlichen Erscheinung und ihres Verhaltens, sind sie nicht mit Hunden oder Hyänen verwandt. „Wild Dogs“, wie sie zumeist genannt werden, bilden lebenslag bestehende Familienverbände und leben in sehr engem Sozialgefüge miteinander. Nur das dominanteste Paar im Rudel vermehrt sich, und die Jungen werden von der ganzen Gruppe gemeinsam aufgezogen. Auch verletzte Rudeltiere werden von allen anderen versorgt, gefüttert und geschützt. Die Überlebenschancen der Welpen ist dennoch gering, da sie sehr krankheitsanfällig sind und häufig von Löwen getötet werden.

Der Mensch stellt die größte Bedrohung für diese Tiere dar, da Farmer die Tiere meistens rücksichtlos abschießen. Besonders problematisch ist ihr enormer Platzbedarf, denn Wild Dogs beanspruchen riesige Territorien. Häufig geraten sie dabei mit den Menschen in Konflikt.

Momentan gibt es schätzungsweise nur noch 6 600 Wild Dogs in freier Natur. Die Tierart ist somit wie viele andere Arten vom Aussterben bedroht.

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