Damaraland und Kaokoveld

Damaraland und Kaokoveld

Das Damaraland und Kaokoveld ist ein riesiges Gebiet im Nordwesten Namibias, das sich von den steinigen Ebenen rund um die Spitzkoppe bis hin zum Kunene-Fluss erstreckt. Der nördliche Teil ist allgemein als Kaokoveld bekannt, während die südlichen Teile als Damaraland bezeichnet werden, aber das gesamte Gebiet ist überwiegend von trockenen Landschaften geprägt. Obwohl es größtenteils trocken ist, ist diese Region durch viele Flusstäler geprägt, welche nur in guten Regenzeiten Wasser führen.  Sie schaffen jedoch Lebensräume für eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren.
 
Die weiten offenen Flächen von Damaraland und Kaokoveld gelten als eines der letzten Wild- und Wildnisgebiete des südlichen Afrikas, und Sie können immer noch Zebras, Giraffen, Antilopen, Elefanten und sogar Spitzmaulnashörner außerhalb von Nationalparks oder Schutzgebieten beobachten. Dieses Gebiet ist auch die Heimat der berühmten Wüsten-Elefanten.
 
Aufgrund der schieren Größe dieses Gebietes gibt es zahlreiche Highlights, die den Gesamtreiz dieser Region ausmachen:

Auf einen Blick

Warum sich ein Besuch lohnt
Damaraland und Kaokoveld gehören zu den letzten echten Wildnisgebieten der Welt. Weite Teile dieses Gebietes sind von menschlichem Einfluss weitgehend unberührt und ist somit auch Heimat für viele Wildtierarten, die hier in ihrem natürlichen Lebensraum leben. Hier haben Sie auch die Möglichkeit, wüstenangepasste Elefanten oder das stark gefährdeten Spitzmaulnashorn in freier Natur zu entdecken.
Die trockene Landschaft aus felsigen Bergketten, Granitblöcken, ausgetrockneten Flussbetten und Geröllebenen ist spektakulär schön und scheint sich endlos bis zum Horizont auszudehnen.
Zu dieser Zeit reisen wir am liebsten
Am Ende der Regenzeit verwandelt sich diese trockene, raue Landschaft, wobei viele der ausgetrockneten Flussbetten immer noch mit kleinen Wasserläufen gefüllt sind. Die Luft ist glasklar, die Temperaturen tagsüber angenehm warm und die Nächte kühl, aber noch nicht kalt. Für uns sind daher die Monate zwischen März und Juli am besten geeignet, um diese Gegend zu besuchen.
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Spitzkoppe

Die 1728 m hohe Spitzkoppe, eines der bekanntesten Wahrzeichen Namibias, erhebt sich wie eine Fata Morgana über den staubigen Ebenen der Namib im südlichen Damaraland. Seine dramatische Form hat ihm den Spitznamen Matterhorn Afrikas eingebracht. Neben der malerischen Wüstenlandschaft bieten die Granitfelsen der Spitzkoppe auch uralte Felsmalereien, die mit lokalen Guides erkundet werden können.
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Twyfelfontein und Versteinerter Wald

Namibias erste Welterbestätte Twyfelfontein (bedeutet zweifelhafte Quelle) ist eine riesige Open-Air-Kunstgalerie, die für internationale Kenner der Felskunst von großem Interesse ist. Die über 2000 Felsgravuren, die schätzungsweise 6000 Jahre alt sind, stellen eine der größten und bemerkenswertesten Konzentrationen von Felskunst in Afrika dar.

In längst vergangenen Zeiten zog diese beständige Quelle höchstwahrscheinlich Wildtiere an und schuf ein Paradies für Jäger, die schließlich ihre Spuren auf den umliegenden Felsen hinterließen. Felsgravuren von Tieren, Tierspuren und geometrische Mustern gibt es hier zuhauf, aber es gibt nur überraschend wenige Abbildungen von menschlichen Figuren.

In der Nähe befindet sich der Versteinerte Wald, wo vor Millionen von Jahren ein katastrophales Ereignis riesige Baumstämme ablagerte, die anschließend zu Stein wurden. Heute wächst die lebende fossile Pflanze der Namib, Welwitschia mirabilis, zwischen diesen versteinerten Stämmen.

Erongo-Gebirge

Das Erongo Mountain Nature Conservancy umfasst das Erongo-Gebirge und das westlichen Escarpment und erstreckt sich über etwa 200.000 Hektar und gilt als eines der ökologisch vielfältigsten Gebiete Namibias, einschließlich kultureller Artefakte wie Felsmalereien, Felsgravuren und prähistorischer Siedlungen. Die Region beherbergt eine hohe Dichte an Leoparden und braunen Hyänen. Die Mitglieder des Schutzgebiets setzen sich auch für die Wiedereinführung von Arten ein, die das Gebiet früher bewohnten, wie z. B. Schwarzkopf-Impala und Spitzmaulnashorn.

Auch in Bezug auf endemische Arten ist die Erongo-Umgebung einer der Hotspots Namibias, da sie eine große Auswahl an endemischen und fast endemischen Pflanzen-, Reptilien-, Vogel- und Säugetierarten beherbergt.
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Brandberg

Der Brandberg ist nach dem Effekt benannt, den die untergehende Sonne auf seiner Westseite erzeugt, wodurch das Granitmassiv einem brennenden Gesteinshaufen ähnelt. Sein Gipfel, der Königstein, ist mit 2573 m Namibias höchster Gipfel.

Der Brandberg ist berühmt für die als Weiße Dame bekannte Felsmalerei, die zwischen den Granitfelsen in der Tsisab-Schlucht zu sehen ist.

Epupa-Wasserfälle

Mit seiner landschaftlich wunderschönen Umgebung ist Epupa einer der verborgenen Schätze Namibias. Die Wasserfälle sind eine Reihe von Kaskaden, bei denen der Kunene-Fluss über eine Länge von etwa 1,5 km insgesamt 60 m in die Tiefe stürzt, sich in eine Vielzahl von Kanälen aufteilt und unzählige Felsbecken bildet.

Verschönert durch farbenprächtige Felswände, eine Vielzahl von Bäumen, darunter wilde Feigen, Baobabs und wogende Makalani-Palmen, spektakuläre Sonnenuntergänge und ständig fließende Gewässer, bietet das Epupa-Gebiet viel zu sehen, zu tun und zu erleben.
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