Makgadikgadi & Nxai Pans

Makgadikgadi & Nxai Pans

Die Makgadikgadi Pans dehnen sich über eine Fläche von der Größe Belgiens aus und bilden somit die größten Salzpfannen der Welt. Neben den beiden Hauptpfannen Ntwetwe und Sowa verteilen sich unzählige weitere, viele kleinere und zumeist namenslose Salzpfannen in diesem riesigen Gebiet. Dieser vegetationsarme Raum strahlt eine eigenwillig abweisende Lebensfeindlichkeit aus, beherbergt aber dennoch eine faszinierende Tierwelt.
 
1993 wurden der Nxai Pan Nationalpark und das Makgadikgadi Game Reserve erweitert und zusammengeschlossen. Das neue kombinierte Schutzgebiet umfasst seither eine Fläche von über 5 500 km2. Da die meisten Pfannen der Nxai Pan-Region höher als die Makgadikgadi-Salzpfannen liegen, lagerten sich hier keine Salze ab. Sie sind daher kleiner und mit Gras bewachsen. Einzelne Bauminseln säumen die Grasflächen mit dahinter liegenden Mopanebüschen. Zur Regenzeit verwandelt sich die Savannenlandschaft in ein phantastisches grünes Meer aus frischen Gras.
 
Die Antilopenherden der Makgadikgadi-Region führen alljährlich einen bemerkenswerten, fast kreisförmigen Wanderzyklus durch: Während der Regenzeit, etwa von Dezember bis März, halten sie sich im nördlichen Gebiet der Nxai Pan auf. Die relativ kleinen Pfannen dort füllen sich schnell mit Wasser, und die umliegenden fruchtbaren Grassavannen bieten eine ausreichende, frische Futterquelle. An der Nxai Pan werden deshalb Jungtiere geboren. So schnell die Pfannen sich füllen, trocken sie allerdings auch wieder aus. Daher ziehen die Herden ab März oder April nach Süden weiter und verbringen die nächsten Monate an den Gras- und Schwemmgebieten der großen Makgadikgadi-Pfannen. Etwa im August vertrocknen aber auch hier die verbliebenen Wasserstellen, was die Tiere erneut zum Weiterziehen veranlasst. Sie wandern jetzt an den Boteti, wo sie auch noch in den trockensten Monaten in einzelnen Tümpeln Wasser finden können. Zu beginn der Regenzeit, im Dezember, ziehen sie schließlich wieder nach Norden an die Nxai Pan, um dort Nachwuchs zu gebären.
Zu den häufigsten Tieren in der Makgadikgadi- und Nxai-Region zählen Springböcke, Oryx und Giraffen.  

Auf einen Blick

Warum sich ein Besuch lohnt

Die Makgadikgadi- und Nxai-Pfannen wirken unwirklich und weitläufig und gehören zu den surrealsten Landschaften des südlichen Afrikas. Diese uralten Salzebenen – Überreste eines prähistorischen Riesensees – erstrecken sich in schimmerndem Weiß bis zum Horizont, nur unterbrochen von Affenbrotbäumen und wandernden Wildtieren. In der Regenzeit verwandeln sich die Pfannen in flache Seen und ziehen Zehntausende Zebras und Gnus auf ihrer Migrationsreise an, der zweitgrößten im südlichen Afrika, dicht gefolgt von Raubtieren. Flamingos, Strauße und scheue Braune Hyänen tragen zum Spektakel bei.

Zu dieser Zeit reisen wir am liebsten

Von Dezember bis April erwecken die Regenfälle die Pfannen zum Leben und schaffen dramatische Kontraste zwischen trockenen Salzkrusten und üppigem Grasland. Dies ist die beste Zeit, um die Migration, die Vogelwelt in ihrer ganzen Pracht und die vergängliche Schönheit einer wiedergeborenen Wüste zu erleben – ein seltenes und unvergessliches Naturerlebnis.

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